Unser Umweltbeitrag
Mit Stallbodenbelägen von KRAIBURG BELMONDO® sorgen Sie nicht nur für mehr Tierwohl, sondern tragen auch zum Umweltschutz bei!
Unsere Priorität: Qualitativ hochwertige Grundstoffe durch ausgeklügelte Fertigungsverfahren optimal wiederzuverwerten!
Sicherheit für Umwelt und Gesundheit ist uns wichtig: Statt mineralischer Weichmacheröle verwenden wir pflanzliche Öle aus europäischem Anbau!
Unser einzigartiges Recycling‐Verfahren schaffte es im ProSieben‐Wissensmagazin Galileo unter die TOP TEN der besten Recycling‐Ideen!
Es ist uns eine Herzensangelegenheit
Hochwertiger Gummi aus ressourcenschonender Produktion
Sinnvolles Upcycling
Reifen sind ein idealer Rohstoff: Eben noch haben sie auf der Straße für Ihre Sicherheit gesorgt. Kaum fehlen ein paar Millimeter Profil, entstehen daraus langlebige Produkte für die Tierhaltung, bei denen die wichtigen Eigenschaften des Reifens (formstabil, elastisch, abriebfest) erhalten bleiben.
Reifen‐Gummi enthält viel wertvollen Kautschuk und kann somit ökologisch nachhaltig wieder genutzt werden. Anders als bei typischen Belägen aus Neugummi muss für BELMONDO® Gummimatten kein Regenwald zugunsten weiterer Kautschuk-Plantagen weichen.
Das ausgeklügelte Fertigungsverfahren erlaubt es zudem, Verschnitt wieder in den Gummikreislauf mit aufzunehmen, d. h., wir können nahezu abfallfrei produzieren.
Unser Reinheitsgebot
Wir verzichten auf Regenerate, Textilgewebe, Kreide und andere minderwertige Füllstoffe – für qualitativ hochwertige und umweltfreundliche Produkte!
Wir recyceln pro Jahr:
ca. 35.000 t GUMMI = ca. 7,5 Mio. PKW-REIFEN
Gebrauchte KRAIBURG BELMONDO® Vollgummiprodukte, die Sie entsorgen wollen, können im Werk von uns entgegengenommen werden. Bitte halten Sie unbedingt vorher Rücksprache, um die Bedingungen für die Rücknahme abzuklären.
Göllstraße 8
84529 Tittmoning
Deutschland
Transparente Prüfung auf relevante Schadstoffe
Wir haben als 1. UNTERNEHMEN unsere Produkte bei der DLG zum PAK‐Test angemeldet und mit Bravour bestanden!
PAKs (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe) entstehen bei der Verbrennung organischer Materialien und sind in unserer Umwelt allgegenwärtig. Ein allseits bekannter Vorgang ist zum Beispiel das Verbrennen von Grillkohle. Einige PAK-Verbindungen gelten als krebserregend.
Im Rahmen des DLG Qualitätsaudits KONTINUIERLICH GEPRÜFT werden sie nun regelmäßig getestet – ganz im Sinne eines verantwortungsvollen Umwelt‐ und Verbraucherschutzes.
Auf den Weichmacher kommt es an
Entscheidend ist, ob PAKs aus den Produkten in die Umwelt gelangen, also migrieren, oder nicht.
Sind PAKs in Weichmacherölen enthalten, sind sie dort sehr beweglich und leicht flüchtig. Deshalb müssen in der EU kennzeichnungsfreie – also unbedenkliche – Weichmacher verwendet werden.
Doch wir gehen noch einen Schritt weiter, denn Sicherheit für Umwelt und Gesundheit ist uns wichtig. Statt mineralischer Weichmacheröle verwenden wir pflanzliche Öle aus europäischem Anbau!
Kontrolle ist besser
Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut ein Testverfahren zum Thema „PAK in Stallmatten“ entwickelt.
Unsere Produkte werden regelmäßig nach diesem System geprüft. Hierfür auditiert die DLG jedes Jahr vor Ort in Tittmoning den Herstellungsprozess und die damit verbundene Qualitätssicherung. Zudem werden stichprobenartig Testmatten entnommen und im Fraunhofer Institut auf ihre PAK-Migration hin getestet
Würden sich weitere Hersteller anschließen, könnte das Qualitätssiegel KONTINUIERLICH GEPRÜFT für eine branchenweite Lösung bezüglich Umwelt- und Verbraucherschutz sorgen. Denn Gummi ist nicht gleich Gummi!
Eine Marktübersicht der DLG zeigt, dass einige am Markt verfügbare Stallmatten die Richtwerte für die PAK‐Migration um ein Vielfaches überschreiten und als kritisch anzusehen sind.
„Um unsere eigenen Produkte gegen PAKs abzusichern, haben wir alle Prozesse genau analysiert. Wir können ausschließen, dass PAKs bei der Produktion entstehen.
Um zudem auch die Zuführung durch minderwertige Rohstoffe zu unterbinden, arbeiten wir eng mit unseren Lieferanten zusammen. Wir auditieren diese regelmäßig und haben eine strenge Wareneingangskontrolle, um ausschließlich hochwertiges Material zu erhalten.“
Dipl.-Ing. Patrick Rettenwander, Leitung Team Recycling-Technologie